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Hier ein Apportier- und Longierseminar. Wir haben uns über 4 Wochen 4x getroffen. 


Apportieren: Artgerecht erziehen und beschäftigen. Hier wird Stück für Stück erarbeitet (ohne Aufregung) wie man die Instinkte der Hunde, besonders den Jagdinstinkt, für eine erfolgreiche und hundegerechte Erziehung lenken und leiten kann. Zusammen mit Ihrem Hund gehen sie auf die Jagd. Als Beute dient ein Futterbeutel (ein mit Hundefutter gefüllter Beutel). Durch den gemeinsamen Jagderfolg lernt ihr Hund, was für Ihn überlebenswichtig ist: auf sie zu achten, ihnen zu folgen und sich auf sie zu konzentrieren nicht auf die Beute. Alle Übungen sind alltagstauglich. Der Halter trifft die Entscheidungen !!!! Das verstärkt die Bindung und bewirkt Führungskompetenz. Ein Ziel ist verlässliche Distanzkontrolle.
Longieren: Longieren, so wie wir das machen,  bietet Hunden mehr als nur im Kreis laufen. Es befriedigt Lauffreude, fordert den Kopf, vertieft die Bindung und hilft Führungsdefizite aufzuarbeiten. Das Beste daran: Longiert wird mit Körpersprache, es geht konsequent um klare Körpersignale. Denn auch Hunde können longiert werden. "Weil der innere Kreis zur Tabuzone erklärt wird und der Longenführer vor allem seine Körpersprache einsetzt, steigt die Gesprächsbereitschaft des Hundes durch das Longieren auch im Alltag ungemein".  Jeder Hundehalter kann nach dem Festigen der Basis wählen, ob er Longieren zum Vertiefen der Bindung oder zum Aufarbeiten von Führungsdefiziten einsetzt. 

Hier erste Bilder, der Anfang:

Es haben 5 Hunde teilgenommen damit ist für alle Teilnehmener gute 
Betreuung möglich. Wir hatten eine super schöne Wiese dafür, haben Pavillone
aufgebaut gegen Regen und Sonne, aber der Wettergott war auf unserer Seite. 

Hier muss ein junger Hund an zwei Apporteln vorbei erst zum Halter
und darf dann erst apportieren. Super klasse gemacht, da hat wohl jemand geübt    
Die Kleine ist total aufmerksam und hat richtig Spass.   



Lucy wird longiert. Auf hohe Ablenkung zu, sie bleibt aber 
zuverlässig am Kreis. Gut gemacht.  


Laufrichtung ändern. Super gute Aufmerksamkeit. Macht sie
richtig toll die Kleine.


Daisy hat uns besucht, sie fühlt sich pudelwohl in unseren Gruppen.
Aber dann gingen mit ihr die Pferde durch und sie wollte auch
an die Longe. Und siehe da, sie hatte richtig Spass dabei. 
Frauchen ärgert sich, daß sie in Urlaub fahren muss  


Hier die ersten Schritte von Nando an der Longe. Er kennt
nur Vollgas und kann schlecht mit Ablenkungen umgehen.
Es wird .........Stück für Stück. Alles braucht seine Zeit.
Nando war leider nur bei den ersten beiden Terminen dabei. 
Wir holen das später nach. Er hatte so viel Spass.........   


Auch unsere Fellmonster waren dabei. Alle Hunde werden in beide Richtungen mit und ohne Longe bewegt. 
Stoppen auf Körpersprache im Sitz, Platz und Steh.
Schritt, Trab und Gallopp auf Ansage mit Körpersprache von der
Mitte des Kreises aus.  
Das sind die Ziele der beiden ersten Seminarblöcke.  
Dann kommen Ablenkungen und wenn nötig Konfrontationen hinzu. Wenn das alles klappt, kann mit zwei Kreisen gearbeitet werden. Das ist ein hoher Anspruch aber macht bestimmt allen Spass.    



Für alle Hunde eine wichtige Sache. Ruhe und Gelassenheit
obwohl die anderen in der Nähe sind und arbeiten. Die Hunde
lernen hier Bewegungsreize auszuhalten und sich auch unter vielen
Hunden ruhig zu verhalten.


Hier der Stand unseres 3. Treffens.
 Hoch motiviert über
einen kleinen Sprung. Das macht Spass !!! 


Links und Rechts herum ohne Longe über Hindernisse
bei hoher Ablenkung. Klasse.  


Hier unsere Kleine. Super klasse gemacht von Markus.
Es durfte jeder mal einen anderen Hund longieren. Dabei  
bekommt man ein Gefühl dafür, wie individuell man das machen
muss. Jeder Hund ist anders und reflektiert andere Probleme.   


Die beiden Streber  Unglaublich. Echt der Hammer. Dieser
Zwerg läuft zuverlässig mit und ohne Longe in beide 
Richtungen über einen Sprung an hoher Ablenkung vorbei.   


Auch bei Lucy muss man mit der richtigen Dosierung arbeiten.
Sehr triebig aber auch super sensibel. Macht man zu viel dreht sie
zu sehr auf, macht man zu wenig will sie nicht mehr. Aber jetzt
läuft auch sie klasse mit und hat Spass.  


Fliegender Richtungswechsel nur durch Körpersprache.
Einfach klasse gemacht.  



Der aber bedeutenste Erfolg war wieder mal Tom. Das, und 
viele andere Dinge wären vor einem halben Jahr völlig undenkbar
gewesen. Jemand anders bewegt ihn an Mama vorbei. Er hatte
keinen Stress mehr. Spielzeug und Apportel werden ausgelegt, er bleibt gelassen. Für Tom war das hier schon ganz klar eine Therapie. Bei ihm wäre das aber ohne die spezielle und konsequente Vorarbeit nicht möglich gewesen. Longieren bietet für die verschiedensten Probleme der Hunde oder Halter viele Möglichkeiten.
Tom ist im Alltag heute ein fast völlig normaler Hund und rehabilitiert.      


Hier der Stand unseres 4. Treffens.
 
Durch zwei ausgelegte Apportel abrufen,erst das linke
apportieren dann das Rechte. Perfekt.


Alle haben erste Übungen zur Distanzkontrolle gemacht. Abrufen
und auf dem Weg Sitz, Platz oder Steh auf Ansage. 


Hier haben wir die Hunde um eine Gruppe Meerschweinchen longiert.
Die Tiere leben im Alltag mit Hund und Katze zusammen und
hatten zu keiner Zeit Stress in dieser Situation. Sie wurden nicht
belästigt und waren zu keiner Zeit gefährdet. Sie fanden es klasse
wieder mal zu grasen im Garten.
Hier sollen die Hunde lernen sich auf den Menschen zu konzentrieren und die Tiere zu akzeptieren. Die HALTUNG des Hundes gegenüber anderen Tieren spielt hier eine Rolle !!! Nachdem die Regeln für die Hunde festgelegt worden sind, war es für alle kein Problem mehr. Sie haben nicht gehütet, gejagt oder die Meerschweichen fokussiert.

Für den Anfang bleiben wir nah am Kreis. Nach einigen
Übungen ging es dann auch von der Mitte aus. Gut gemacht
Tom.  


Auch Lucy ist hoch konzentriert am Kreis und lässt die 
Meerschweinchen ausser Acht. Gut gemacht.  


Erstmal wieder Ruhe und Konzentration aufbauen. Das ist
für einen jungen Hund schon schwierig. Hat sie toll gemacht.


Ein grosses Lob und vielen Dank an unsere coolen und
gelassenen Helfer, sowie deren Besitzer.


 
   
 
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